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Seit 5. April 2013 ist auf den AdobeConnect-Servern des DFN die Version 9 im Einsatz. Unsere Dokumentation für Lehrende mit Tipps zur Konferenzgestaltung wurde entsprechend auf die neue Version angepasst.

Neuerungen in der Version 9
Mit der Version Adobe Connect 9 sind v.a. Verbesserungen bei dem Aufzeichnen von Meetings verbunden. Aufzeichnungen können jetzt z.B. mittendrin unterbrochen und anschließend wieder fortgesetzt werden. Die Nachbearbeitungsfunktion von Aufzeichnungen ermöglicht nun das Setzen von  Kapitelmarken und v.a. gibt es die sehr nützliche Option, einzelne Pods wie Teilnehmerliste oder Chat ganz auszublenden. Alternativ können die Namen der Teilnehmer per Mausklick anonymisiert werden.
Neuerungen gibt es auch beim Pod “Abstimmungen”: Bislang waren dort nur vordefinierte Antworten im Rahmen einer MC-Frage möglich; nun gibt es zusätzlich den Fragetyp “Kurzantwort”.

16. Workshop des VCC “Videokonferenzen im Wissenschaftsnetz”
Am zweiten Tag dieses DFN-Workshops (15. Mai) stehen ab 9 Uhr AdobeConnect-Themen  auf der Tagesordnung. Interessierte Dozenten können gerne die Möglichkeit der Online-Teilnahme via Adobe Connect nutzen. Weitere Informationen dazu auf den DFN-Seiten.

Sie kennen Adobe Connect noch gar nicht? Falls Sie als Lehrender der Universität Heidelberg Interesse an der Nutzung dieses Webkonferenzsystems  haben, bitte einfach im ELC melden. Weitere Informationen zu Adobe Connect auf dieser ELC-Webseite.

Durch das heutige Update auf Moodle 2.4.3 haben sich neue Möglichkeiten ergeben. Falls Sie sich für die Neuerungen interessieren, finden Sie hier eine Übersicht:

  • Vereinfachter Upload: Neu ist Drag&Drop von Dateien (d.h. Ziehen von Dateien aus dem Explorer  / vom Desktop direkt in den Kurs) - über das neue Icon “Titel bearbeiten” kann danach der Name geändert werden. Dies funktioniert nur bei neueren Webbrowsern, z.B. Firefox, IE10, Chrome, Safari6.
  • Aktivität Aufgaben: Die Aufgaben-Aktivität wurde in einer einzigen Aktivität integriert - bereits angelegte Aufgaben wurden automatisch daraufhin angepasst. Es gibt neue Optionen zu Bewertung, Gruppenaufgaben etc.
  • Arbeitsmaterial und Aktivitäten: Die getrennten Drop-Down-Menüs für das Anlegen von Arbeitsmaterial und Aktivitäten  wurden zusammengefasst und enthalten zudem jetzt informative Hinweise zu den Auswahlmöglichkeiten.
  • Buch: Es gibt im Standardumfang von Moodle unter “Material oder Aktivität anlegen” eine neue Option namens Buch, mittels derer mehrseitige strukturierte Textseiten erstellt werden können.
  • Kurslayout: Wie gewohnt ist alles sichtbar oder alternativ möglich ist nun das Auslagern der Ansicht von allen verlinkten Dateien / Aktivitäten auf die Folgeseite (Option “Nur ein Abschnitt pro Seite”). Das Nutzer-spezifische “Nur Block x” anzeigen ist entfallen.
  • Kurslayout: Die Anzahl der Blöcke für Themen/Wochen ist jetzt direkt auf der Kursseite rechts unten per Plus/Minus-Symbol steuerbar.
  • Navigation: Sie unterscheidet nun zwischen “Dieser Kurs” und “Meine Kurse” - alle Themen/Wochen sind dort aufgelistet, unabhängig davon, ob Inhalte vorhanden sind.
  • Symbole: Mit Moodle 2.4 wurde das Icon-Set neu gestaltet.
  • Meine Startseite: Dort kann jetzt individuell die Zahl der angezeigten Kurse gewählt werden und auch die Reihenfolge, in der sie angezeigt werden.

MoodleMoot 2013 - das waren zwei Tage im winterlichen München, in denen sich alles um die Lernplattform Moodle drehte. Die Themen waren dieses Mal sehr vielfältig, während auf der vorherigen MoodleMoot der Aspekt “Umstieg auf Version 2″ noch sehr großen Raum einnahm. Moodle 2 ist nun längst Alltag geworden, und so kann man sich auch wieder anderen Themen widmen. In Moodle gibt es unzählige Möglichkeiten, aber dennoch schien mir auf der Tagung ein großes Thema der Aspekt “Schnittstellen” zu sein. Schnittstellen etwa zum Campus Management, zu Student Response Systems, zum Webkonferenzsystem AdobeConnect oder das Einbinden von Web2.0-Tools. Dadurch ergeben sich didaktisch interessante Aspekte der Kursgestaltung.
Die lang erwartete offizielle Moodle-App gab es auf der MoodleMoot zwar noch nicht zu sehen, aber Moodle-Entwickler Martin Dougiamas verkündete in der Skype-Liveschaltung, dass die App in Kürze zur Verfügung stehen werde. Überhaupt sei die Usability von Moodle eine der großen Richtungen, in der verstärkt gearbeitet werde (ein anderer Bereich sei Learning Analytics).
Im umfangreichen Tagungs-Programm drehten sich viele Vorträge um rechtliche Fragen - dies spiegelt meiner Erfahrung nach sehr realitätsnah wider, was uns hier in Heidelberg schon seit Jahren begleitet, nämlich das komplexe Feld E-Learning & Recht (sei es Datenschutz oder Urheberrecht).
Neben den Vorträgen immer wieder schön und gewinnbringend: Der intensive direkte Austausch mit engagierten E-Learning-Kollegen von anderen Hochschulen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Zugunsten dieser oft längeren Gespräche haben mein URZ-Kollege und ich auf so manchen Vortrag verzichtet.
Ab Montag ist für mich dann wieder Alltag angesagt, und der besteht derzeit vorrangig im Testen der Version Moodle 2.4, auf die wir von 2.2 aus noch in diesen Semesterferien umsteigen wollen. Doch darüber werden wir später genauer informieren und natürlich auch unsere Informationsmaterialien aktualisieren.

Vom 8. April 2013 bis 28. Juni 2013 veranstaltet e-teaching.org in Zusammenarbeit mit internationalen Experten einen Online-Kurs zum Thema Open Educational Resources (OER).

Der zwölfwöchige Kurs ist offen für alle Interessierten und wird sich um Inhalte drehen wie “OER suchen und finden”, “OER selber machen”, “Wann macht Lehren und Lernen mit OER Sinn?”. Der COER13 orientiert sich an dem konnektivistischen Konzept des vernetzen Lernens. Die Veranstalter stellen den Rahmen zur Verfügung, wesentlich sind die Diskussion und Beiträge der Teilnehmenden mittels der von ihnen selbst gewählten Werkzeuge (Blogs, Kursforum, Kurswiki, Twitter, Facebook). Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung erhalten Sie ab sofort unter http://www.coer13.de

Quelle: e-teaching.org

Das Interne Bildungsprogramm 2013/2014 der Universität Heidelberg ist gerade erschienen, und das ELC hat sein dortiges Kursangebot deutlich erweitert. Den Beginn macht am 4. April 2013 der Moodle-Einsteigerkurs, darüber hinaus werden im Sommersemester Moodle-Aufbaukurse zum Kollaborativen Arbeiten (Wiki, Foren, Glossar etc.) und zum Erstellen von Selbsttests angeboten. Ganz neu im Programm sind der Kurs zu Vorlesungsaufzeichnungen sowie der Moodle-Aufbaukurs zu Blended Learning in der Hochschullehre, der im Wintersemester stattfinden wird.
Wer sich hinsichtlich rechtlicher Aspekte von E-Learning fortbilden möchte,  kann das Angebot der UB-Kurse zum Thema Urheberrecht wahrnehmen.

Bei Interesse melden Sie sich für diese Kurse bitte frühzeitig an, und zwar direkt bei den Kollegen der Abteilung Personalentwicklung und Dual Career Service.

Wie immer gibt es seitens des ELC für die Nutzung der Lernplattform Moodle für interessierte Institute/Fächer auf Anfrage kurzfristige zielgruppenspezifische Schulungen / Workshops vor Ort.

Eine Übersicht über die Schulungsangebote des ELC und Details zu den o.g. Kursen erhalten Sie unter http://elearning-center.uni-hd.de/schulungen.html

In der Reihe der UB-Tutorials “Fit für…” gibt es ein neues Online-Tutorial mit Informationen zur Literaturrecherche für Studierende der Geschichts- und Kulturwissenschaften. Das Tutorial basiert auf der Lernstory der Studentin Julia - Wie auch in den anderen Tutorials sind Screenvideos, Flashcards und Quizzes ein fester Bestandteil.

Zum Tutorial

Vom 28.2. bis 1.3.2013 findet in München die Hauptkonferenz der diesjährigen deutschen MoodleMoot statt. Die MoodleMoot ist traditionell Treffpunkt für die Moodle-Anwender aus dem Hochschulbereich. Es besteht nicht nur Gelegenheit, sich auszutauschen, sondern es wird ein umfangreiches Vortragsprogramm angeboten. Das Programm umfasst vielfältige Aspekte: von konkreten Einsatzszenarien in Moodle und vorrangig didaktischen Themen bis hin zu Technik-orientierten Themen wie Schnittstellen, Konfigurationsmöglichkeiten und Versionsspezifika. Im Rahmen der Preconference werden am 26.2. und 27.2. mehrere kostenpflichtige Workshops angeboten. Die Kosten für die Hauptkonferenz betragen 110 Euro.

Weitere Informationen finden Sie auf den Tagungs-Webseiten unter: http://moodlemoot.moodle.de

Vom 29. bis 31. Januar 2013 findet in Karlsruhe die diesjährige LEARNTEC statt (21. Internationale Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT).
Das Messe- sowie das Kongressprogramm, die Ausstellerliste u.v.a.m. finden Sie wie gewohnt auf den LEARNTEC-Webseiten: http://www.learntec.de

Vom 22.11. - 23.11.2012 fand in Hamburg die gemeinsame Veranstaltung von Campus Innovation und Konferenztag Studium und Lehre der Universität Hamburg statt. Wer nicht dabei sein konnte, hat nun die Gelegenheit, das umfangreiche Angebot an Vortragsaufzeichnungen zu nutzen.
Über Lecture2Go oder podcampus.de können Sie ab jetzt auf Vorträge der drei Tracks “eLearning”, “Studium und Lehre”, “eCampus” sowie die Keynotes online zugreifen.

Nutzen Sie die Gelegenheit, sich im Track “eLearning” über Zukunftstrends zu informieren, z.B. im Vortrag von Dr. Rensing und Dr. Thillosen über den “Einsatz mobiler Endgeräte an Hochschulen: Anwendungen, Einsatzszenarien und Erfahrungen“.

Weitere Informationen zum Programm und den Vortragenden finden Sie weiterhin auf der Veranstalterhomepage unter  www.campus-innovation.de

Kurz vor knapp hat der vom Bundestag verabschiedete  Entwurf zur erneuten zweijährigen Verlängerung des § 52a UrhG den Bundesrat in seiner letzten Sitzung in diesem Jahr am Freitag, den 14.12.12, passiert (Drucksache 737/12 (Beschluss)). Das zum Jahresende drohende Auslaufen der Vorschrift konnte so gerade noch rechtzeitig verhindert werden (vgl. ELC-Blog-Meldung vom 23.11.12 mit weiteren Updates).

Wissenschaftler und Lehrende können künftig bis zum 31.12.2014 ihre E-Learning-Aktivitäten auf der Grundlage der Schrankenregelung und unter Beachtung der bisher ergangenen Rechtsprechung fortsetzen und einem „bestimmt abgegrenzten Kreis von Unterrichtsteilnehmern“   „veröffentlichte kleine Teile eines Werkes, Werke geringen Umfangs sowie einzelne Beiträge aus Zeitungen oder Zeitschriften“ in einem abgeschlossenen Netzwerk für Unterrichtszwecke zugänglich machen.

Die Befristung wird damit zum dritten Mal verlängert.

In einer Entschließung weist der Bundesrat erneut darauf hin, dass eine „Entfristung des § 52a UrhG für den Bildungs- und Wissenschaftsbereich grundsätzlich von großer Bedeutung ist“ und betont nachdrücklich die Notwendigkeit, „im Interesse der Schulen und Hochschulen [...] Rechtssicherheit im digitalen Umgang mit urheberrechtlich geschützten Materialien zu schaffen“. Ausdrücklich bedauert wird die zeitlich enge Terminierung des Gesetzgebungsverfahrens, die eine umfassende Beteiligung der Länderkammer unmöglich machte.

Zudem bringt der Bundesrat seine Erwartung zum Ausdruck, dass die Bundesregierung „unverzüglich und in enger Abstimmung mit den Ländern die Arbeiten an einer breiter und allgemeiner gefassten Bildungs- und Wissenschaftsschranke aufnimmt, wie sie einvernehmlich von der Kultusministerkonferenz und der Wissenschaftsallianz gefordert wird“.

Vgl. hierzu auch die aktuelle Pressemitteilung 06/12 des Aktionsbündnisses „Urheberrecht für Bildung und Wissenschaft“ vom 16.12.12.

Vielen Dank an die Kollegin der UB, Frau Fälsch, für diese Informationen!

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