ELC-Blog

Adobe Campus Tour 2011: Am 6.12.2011 findet im URZ eine Informationsveranstaltung zum Softwarepaket Adobe Creative Suite 5.5 statt. Präsentiert von asknet AG und Adobe, stehen verschiedene Vorträge auf der Agenda:  Zur Produkt-Familie gehören z.B. Photoshop, InDesign, Dreamweaver, Flash und Acrobat X Pro. Interessierte Mitarbeiter und Studierende der Universität Heidelberg sind herzlich willkommen.

Veranstaltungsort: URZ, Im Neuenheiner Feld 293, R. 119
Dauer: 12.15 - 16.45 Uhr

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie hier.

Einige Fragen von Dozenten möchte ich zum Anlass nehmen, dieses Thema im ELC-Blog aufzugreifen.
An der Universität Heidelberg sind interaktive Whiteboards im Einsatz, v.a. in den Unterrichtsräumen des Zentralen Sprachlabors (ZSL). Dort liegen auch praktische Erfahrungen mit dem Einsatz im Unterricht vor.

Eine Kollegin des ZSL hat kürzlich die Tagung “Interactive Whiteboards in Higher Education” an der Goethe-Universität Frankfurt besucht, im Rahmen derer über Whiteboard-Erfahrungen (Vor- und Nachteile) sowie aktuelle Forschungsergebnisse berichtet wurde.

Ihr Fazit:

Medienkompetenz der Dozenten (natürlich besonders auf das Whiteboard bezogen) ist unentbehrlich. Vorteile des Whiteboards liegen z.B. in den besseren Vorbereitungsmöglichkeiten von Materialien für den Unterricht, incl. Weiterentwicklung in der nächsten Stunde, sowie der Möglichkeit der Distribution der Tafelbilder an die Studierenden und deren aktive Mitgestaltung. Whiteboard-Einsatz heißt nicht nur Powerpoint am Whiteboard, sondern die Möglichkeiten gehen weit darüber hinaus.

Als Gefahr wird gesehen, dass die Technik zu sehr im Vordergrund steht und dass statt der Möglichkeiten des kooperativen Arbeitens der Unterricht frontal und lehrerzentriert gestaltet wird. Medien sind nur Hilfsmittel, der didaktische Aspekt bleibt das Wesentliche.

Vielen Dank an die Kollegin des ZSL, Frau Tombolini-Daniels!

“Mobiles Lernen” ist ein zukunftsträchtiges Thema (wir berichteten). Im November gibt es im Hochschulbereich gleich mehrere Fortbildungsveranstaltungen, die “Mobiles Lernen” aufgreifen. Dabei werden durchaus unterschiedliche Aspekte behandelt und Konzepte vorgestellt, wie mobile Endgeräte (Smart Phones, Tablet PCs oder Netbooks) für Lernen und Lehre eingesetzt werden können. Die Teilnahme bei den u.g. Veranstaltungen ist kostenlos; eine Anmeldung ist erforderlich.

1) Mobile Learning Day am 3. November 2011, 9-18 Uhr, FernUniversität Hagen

Weitere Informationen und Programm / Anmeldung s. hier.

2) Fachforum Mobile Learning am 16. November 2011, 10-16 Uhr, Hochschule Darmstadt

Weitere Informationen und Programm / Anmeldung s. hier.

3) Fachforum Mobiles Lernen am 23. November 2011, 13.30-17 Uhr, Universität Kassel

Weitere Informationen und Programm / Anmeldung s. hier.

Wir werden hier in diesem Blog-Beitrag dann zu den Ergebnissen verlinken.

[Update: Ergebnisse]

1) Zum Mobile Learning Day der FernUniversität Hagen

http://www.fernuni-hagen.de/ksw/medienblog/

http://www.maciej-kuszpa.com/mobile-learning/m-learning-events/mobile-learn
ing-day-2011-hagen/

Präsentationsfolien MLD 2011

3) Zum Fachforum Mobiles Lernen, Universität Kassel
Ergebnisse

“Fünf gute Gründe für E-Learning” lautet der Titel des gerade erschienenen ELC-Artikels in der URZ-Zeitung “UPDATE” - hier die gewählten Aspekte:

• E-Learning eröffnet neue Lernszenarien
• E-Learning unterstützt kognitive Lernprozesse
• E-Learning ermöglicht Lernen unabhängig von Zeit und Ort
• E-Learning unterstützt kooperatives und kollaboratives Lernen
• E-Learning optimiert die Arbeitsorganisation

Den ganzen Artikel finden Sie in der Oktober-Ausgabe 2011 der UPDATE auf Seite 3.

E-Learning bietet viele Vorteile für DozentInnen und Studierende. Dabei gilt es abzuwägen zwischen Nutzen und Aufwand, und es können in verschiedenen Szenarien ganz unterschiedliche Vorteile zum Tragen kommen.

Um E-Learning noch anschaulicher zu machen für potenzielle NutzerInnen, möchten wir auf den ELC-Seiten einige Praxisbeispiele abbilden und bereiten dies gerade vor. Sie setzen E-Learning-Komponenten bei sich in der Lehre ein und wollen darüber berichten? Dann sprechen Sie uns an.

Und natürlich beraten wir Sie als DozentInnen gerne individuell, wie Sie E-Learning sinnvoll in der Lehre einsetzen können.

Kontakt: Ingrid Dethloff, Tel. 06221/54-4511, ingrid.dethloff@urz.uni-heidelberg.de

Vom 5.9. bis 8.9.2011 fand, wie bereits berichtet, an der TU Dresden unter dem Titel “WissensGemeinschaften 2011″ eine gemeinsame Tagung von GMW, DeLFI und GeNeMe statt.
Ein umfangreiches Vortragsprogramm zu didaktischen und technischen Themen rund um Medien und E-Learning bot Einblick in die aktuelle Forschung und Praxis. Über 250 E-Learning-Experten und -Interessierte, v.a. aus dem deutschsprachigen Hochschulumfeld, waren angereist. In den Vortragspausen gab es Zeit zum Austausch innerhalb der E-Learning-Community.
Aus Zeitgründen war mir natürlich nur der Besuch weniger ausgewählter Vorträge möglich; die Entscheidung bei der Fülle parallel stattfindender Veranstaltungen (hier das Tagungsprogramm)  fiel manchmal sehr schwer.

Meine Auswahl umfasste v.a. folgende Themen: E-Assessment (dies war auch das Thema der diesjährigen Podiumsdiskussion auf der Tagung), Feedbackmechanismen in Vorlesungs-Wikis,  “Forschendes Lernen”, Design eines “pervasiven Lernspiels” für Studienanfänger, Universitäre Massenveranstaltungen und mobile Endgeräte,  Selbstorganisiertes Lernen mit social software, soziale Lernplattformen in Unternehmen, Screencast-Einsatzmöglichkeiten, Twitterwalls zur Konferenzunterstützung, vernetztes Lernen, Vorlesungsaufzeichnungen

Nach der Tagung werden bei http://tud.qucosa.de/ sowohl GMW- als auch DeLFI-Tagungsband online verfügbar sein. Den Tagungsband mit den Vorträgen der diesjährigen GMW finden Sie frei zugänglich online auch hier.

Die Aufzeichnung der fünf Keynotes finden Sie hier.

Und schon ein Ausblick auf 2012:
Die GMW 2012 wird vom 10. - 13. September 2012 an der Technischen Universität Wien stattfinden.
Die DeLFI 2012 wird vom 24. - 26. September 2012 an der FernUniversität Hagen stattfinden.

Der DFN installiert am 9. September auf der AdobeConnect-Installation das Service Pack 1. Daher ist eine Nutzung des Dienstes im Zeitraum von ca. 15 bis 18 Uhr nicht möglich.

Weitere Informationen s. DFN-Webseiten.

[Update 12.9.2011]

Folgende Neuerungen sind vielleicht für Sie interessant:

• Es gibt rechts eine neue Layoutleiste zum einfachen Wechseln zwischen verschiedenen Meetinglayouts.
• Im Freigabe-Pod können nun H.264-Videos abgespielt werden.
• Die Teilnehmerliste wurde leicht verändert: Die einzelnen Gruppen (Veranstalter, Moderatoren, Teilnehmer) sind nun defaultmäßig aufgeklappt und eine Zahl zeigt die jeweilige Summe an.

L3T ist ein interdisziplinäres Gemeinschaftswerk von 115 Autor/innen, das seit 1.2.2011 frei zugänglich online verfügbar ist - seit Mai 2011 gibt es auch eine Printversion des Werkes.

in 48 Kapiteln werden verschiedene Aspekte des Lehrens und Lernens mit Technologien dargestellt, ein Schwerpunkt liegt dabei auf neuen Entwicklungen. Strukturiert wurde in die 3 Teile “Einführung”, “Vertiefung” und “Spezial”, wobei der Teil “Spezial” dann auch fachspezifische Sichten enthält.

Eine Rezension von e-teaching.org zum “Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien / hrsg. von Martin Ebner und Sandra Schön” finden Sie hier.

Die Online-Version sowie zusätzliches Material finden Sie unter http://l3t.eu, direkt zum Inhaltsverzeichnis gelangen Sie hier.

Über das Interne Bildungsprogramm werden 2011 für Mitarbeiter der Universität Heidelberg noch folgende Kurs-Termine rund um Moodle und E-Learning angeboten - Bitte melden Sie sich bei Interesse baldmöglichst über das Interne Bildungsprogramm an: Anmeldeformulare

Ich möchte alle E-Learning-Aktiven und E-Learning-Interessierten jetzt schon auf diese interessante Tagung hinweisen, da der Rabatt für Frühbucher am 1. August endet. Die Tagung WissensGemeinschaften 2011 bietet durch die Kombination der drei Teilkonferenzen umfassende Informationen und Austausch zu E-Learning. Nach Anmeldung für entweder GMW oder DeLFI besteht die Möglichkeit, Vorträge aus beiden Teilkonferenzen zu besuchen. Der Besuch der GeNeMe kann bei der Anmeldung gegen einen Aufschlag von 50 Euro (Frühbucherrrabatt ) bzw. 75 Euro mitgebucht werden.

Die drei Teilkonferenzen sind:

* GMW11: 16. Europäische Jahrestagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft

* DeLFI 2011: 9. e-Learning Fachtagung der Gesellschaft für Informatik

* GeNeMe 2011: 14. Tagung Gemeinschaften in Neuen Medien: Virtual Enterprises, Communities & Social Networks

Die GMW2011 beschäftigt sich dabei traditionell eher mit pädagogisch-didaktischen Fragen im Hochschulkontext, während die DeLFI ihren Schwerpunkt auf technische Aspekte zu E-Learning und E-Learning-Entwicklung legt.
Die GeNeMe 2011 befasst sich mit organisationalen und technischen Perspektiven im Kontext von Virtual Enterprises, Communities und Social Networks.

Ort: TU Dresden
Zeitraum: 5. - 8. September 2011

Das (derzeit noch vorläufige) Programm, die Anmeldung und weitere Informationen finden Sie hier:
http://wissensgemeinschaften2011.de

So lautet der Titel der aktuellen Trendstudie MMB Learning Delphi 2011 des MMB-Instituts für Medien- und Kompetenzforschung. 76 E-Learning-Experten aus Deutschland, Österreich und der Schweiz beteiligten sich im Frühjahr 2011 an dieser Befragung zum betrieblichen Lernen.

Was sind die drei wichtigsten E-Learning-Trends für die Zukunft?
Diese Frage ohne Antwortvorgaben ergab (Angabe in Prozent der Befragten, die diesen Trend genannt haben):

• Mobile Learning / Mobile Apps / Mobile Devices (59%)
• Social Learning / Social Media / Communities (41%)
• Game Based Learning / Serious Games / Simulations (27%)

Die Zukunftstrends des Lernens sind somit “mobil, vernetzt und spielerisch”.

Welche Anwendungen und Technologien werden voraussichtlich in den nächsten drei Jahren für das Lernen in Unternehmen zentrale Bedeutung haben?
Diese Frage mit Antwortvorgaben ergab (Angabe in Prozent der Befragten):

• Blended Learning (92%)
• Mobile / Apps (76%)
• Lerner Communities / Social Networks (72%)
• Web Based Trainings (WBTs) (71%)
• Virtuelle Klassenräume (59%)
• Wikis (53%)
  (Auszug aus dem Ergebnis - Die Lernformen, die von unter einem Drittel der Befragten als “zentral” eingeschätzt wurden, werden hier nicht aufgeführt.)

Unternehmen setzen somit nach Einschätzung der Experten weiter auf traditionelle Lernformen, v.a. Blended Learning. Bemerkenswert ist, dass die neu aufgenommene Kategorie “Mobile / Apps” auf Anhieb Platz 2 belegte.

Quelle:
Wer sich genauer informieren möchte, kann die detaillierten Fragen und Ergebnisse hier nachlesen: http://www.mmb-institut.de/monitore/trendmonitor/MMB-Trendmonitor_2011_II.pdf