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Es gibt Neues vom MAC-Pool zu berichten: Das URZ hat kürzlich die dortigen Mac-Pro-Rechner neu ausgestattet und das Angebot für Mitglieder der Universität Heidelberg erweitert. Neben der Aufrüstung der Hardware (größere Monitore, professionelle Grafikkarten, Blu-Ray-Brenner, Full-HD-Beamer) wurde auch in neue Software investiert. Sie finden jetzt auf allen 9 Rechnern die Adobe Creative Suite 5.5. Master Collection vor. Neu ist damit im Mac-Pool der Zugriff auf Adobe Premiere Pro - vorher wurde in Sachen Videoschnitt ausschließlich mit Final Cut Studio und iMovie gearbeitet.
Ebenfalls neu ist die Möglichkeit, Blu-Rays zu brennen (bitte bringen Sie entsprechende Rohlinge mit).

Das Sommersemester-Kursangebot des URZ bezüglich Bildbearbeitung/Videoschnitt mit Einführungskursen sowie weiterführenden Veranstaltungen finden Sie hier: http://www.urz.uni-heidelberg.de/ausbildung/kursangebote.html
Beachten Sie bitte die dortigen Kurse zu Adobe Photoshop / Adobe Premiere Pro / iMovie / InDesign

Adresse: INF 293, 2. OG, R. 214
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 7:30 - 23:45, Samstag 10:00 - 19:00

Weitere Informationen zum Mac-Pool des URZ erhalten Sie hier.

(Update 19.4.2012)

Einen Artikel zur neuen Ausstattung des Mac-Pools finden Sie auch in der UPDATE 7/2012 (Link).

An der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster findet vom 13.-16.3.2012 die MoodleMoot-Konferenz statt, unterteilt in Pre-Konferenz (13.+14.3.) und Hauptkonferenz (15.+16.3.).

Traditionell ist dies Treffpunkt der vielen Hochschulen und Universitäten, die Moodle bei sich einsetzen. Ein umfangreiches Programm erwartet Sie.
Neben didaktischen Aspekten der Konzeption und Gestaltung von Lehr-Lernszenarien werden auch technische Fragen behandelt. Die Lernplattform Moodle hat mit der Version 2.x grundlegende Änderungen erfahren - bereits auf die neue Version umgestiegene Anwender werden berichten.

Die Tagungsgebühr für die Hauptkonferenz beträgt 80 Euro, die Workshops der Pre-Konferenz sind ebenfalls kostenpflichtig.
Weitere Informationen und die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier: http://moodlemoot.moodle.de/course/view.php?id=143

Nach dem ersten Open Course 2011 zum Thema “Zukunft des Lernens” startet nun am 16. April 2012 der “opco12″ zum Thema “Trends im E-Teaching - der Horizon Report unter der Lupe”. Inhaltlich wird es in den 14 Wochen Laufzeit um die im Horizon Report 2012 genannten Technologietrends gehen: Mobile Apps, Tablet Computing, Game Based Learning, Learning Analytics, Gesture Based Computing, Internet of Things

Die Organisatoren des opco12 sind: studiumdigitale, e-teaching.org und IWM, Multimedia Kontor Hamburg und Dr. Jochen Robes.
Der Kurs findet rein im Internet statt und ist kostenlos. “Open Course” bedeutet vernetztes Lernen: es gibt keine vorgegebenen Lernziele und Abschlüsse - jeder definiert sich seine Lernziele selbst. Wenn Sie sich zur Teilnahme anmelden, erhalten Sie einen Newsletter und Informationsmails der Veranstalter.

Sie sind interessiert am Text des Horizont Reports 2012? Dann schauen Sie auf die NMC-Webseite, die EDUCAUSE-Webseite oder laden sich in iTunes U unter dem Angebot  des “New Media Konsortium” den “NMC Horizont Report 2012: Higher Education Edition” herunter.

Weitere Informationen zum Open Course “Trends im E-Teaching” finden Sie hier: http://opco12.de/

Vom 31. Januar bis 2. Februar 2012 fand in Karlsruhe die Learntec statt - hier ein persönlicher Rückblick auf den Kongress.

Die E-Learning-Branche ist im Aufwärtstrend und das Web2.0 ist für Deutschlands Zukunft wirtschaftlich extrem wichtig. In vielen Bereichen des Alltags wird es verstärkt Einzug halten (Gesundheitswesen, Behörden etc.). Die Offliner werden weniger, dennoch gibt es noch viel zu tun in Sachen Medienkompetenz. Mit diesen Gedanken starteten die Eröffnungsredner, ehe es dann am Dienstag 31.1. in die einzelnen parallelen speziellen Themen-Sessions ging.

Allein am Vormittag des ersten Tages standen die Themen “Virtual Classrooms”, “Open Source Lernplattformen”, “Enterprise 2.0″ sowie “Medienkonvergenz und Cross-Media-Publishing” auf dem Programm. Parallel dazu gab  es noch den Workshop zu “Augmented Reality”. Dieses Thema begegnet einem im Hochschulbereich eher selten, und daher war ich sehr dankbar für diesen spannenden Einblick ins Thema, unterstützt vom Erfahrungsbericht über das Augmented-Reality-Konzept des STERN. Wer Interesse daran hat, sich die Verbindung von Print und AR an einem konkreten STERN-Heft-Beispiel anzuschauen, kann gerne bei mir vorbei kommen.

Am Nachmittag war der Themenbereich “Serious Games Didactics” gut besucht, es ging ja auch um effektive Konzepte von “Computerspielen, die den Lernprozess sinnvoll mit Spielprinzipien vermitteln wollen”. Wenngleich die meisten derzeitigen Serious Games als langweilig und wirkungslos gesehen wurden (sie trennten Lernen vom Spiel, sie nutzten falsche Spielmetaphern, sie seien zu simulativ, sprich zu nah an der Realität und machten daher keinen Spaß), gäbe es doch effektive Gameplay-Konzepte und die Förderung verschiedenster Kompetenzen sei denkbar.

Im Sektor “Cloud Learning” berichtete ein Referent vom CelTech über aktuelle Projekte und Forschung. Wichtig war ihm der Hinweis, dass sie sich bereits 2007 mit Mobile Learning Applications beschäftigt haben und nunmehr der Fokus nicht auf der Anpassung an ein jeweiliges Endgerät liege (das sei keine Innovation), sondern Inhalte zur Verfügung zu stellen, zu aggregieren, so dass sich der Inhalt welchem Endgerät auch immer anpasse. Für Hochschulen sei eine - bisher leider zu wenig beachtete - Thematik die Überlegung: Was macht man mit all unseren Lerninhalten (PDF, Präsentationen etc.) auf künftigen (mobilen) Endgeräten?

Mobile Endgeräte, v.a. iPads, waren auf der Learntec natürlich sehr vertreten, sowohl im Kontext von eBook-Möglichkeiten thematisiert als auch bei Vortragenden und Teilnehmern als eigenes Gerät der Wahl.

Besonders am zweiten Konferenztag gab es etliche Vorträge rund um Mobile Learning: “Education is going mobile in the United States and worldwide”. Die Bedingungen, die das klassische Bildungssystem ausmachten, haben sich geändert. Mobile Geräte bieten Möglichkeiten, zu lernen wo auch immer man ist und Zugriff auch auf entfernte Lernressourcen, und es gibt bereits unzählige Lern-Apps für Smartphones. Im Bereich der “textbooks” gibt es aktuell große Veränderungen: Die Firma Apple hat auf dem amerikanischen Markt eine große Initiative für digitale multimediale Schulbücher angekündigt und deutsche Schulbuchverlage planen eine verlagsübergreifende Initiative, die auf der anstehenden didacta in Hannover vorgestellt werden soll.

Sehr großes Interesse fand der Vortrag der FernUni Hagen: “APPgefragt - Was Studierende für mobiles Lernen & Informieren erwarten”. Gerade im amerikanischen Bereich gibt es bereits viele Hochschulen, die eigene Apps anbieten, z.B. “Harvard Mobile”. In Deutschland bieten u.a. die Uni Hohenheim und die Uni Bochum (RUB mobile) entsprechende Apps an. Übliche Inhalte sind Newsreader, Orientierung auf dem Campus, Mensaplan, Veranstaltungen, UB-Kataloge, Lernplattform-Zugriff, Podcasts u.ä. Studenten wiederum wünschten sich noch Lernkarten, Sprachkurse, Wissens-Datenbanken - nützliche Features aus ihrer Sicht seien Export-/Importfunktionen, die Möglichkeit der Offline-Nutzung und die kostenlose Nutzung. Als didaktische Prinzipien bei der Entwicklung nannte der Referent die Aspekte: vorherige Zielgruppenklärung, Berücksichtigung von Diversity-Aspekten, AV-basierte Angebote, nur kleinere Texte, schneller Informationsabruf, Kommunikation mit Anderen, Kooperatives Lernen, Wissensabfrage, Nutzer wollten eine persönliche Umgebung (PLE). Das Ergebnis muss dann einfach sein, d.h. eine kleine kompakte Lösung. Mehrere Unis haben Einzelideen über eine App realisiert, wie z.B. die FernUni Hagen, die gerade eine erste Version einer App für Grundlagen der Allgemeinen Bildungswissenschaft entwickelt hat (moBiwi kompakt).

Vorhersagen über Entwicklungen der nächsten Jahre zu treffen, ist immer schwer. Der nächste Referent (HS Karlsruhe) ging auf die unterschiedlichen App-Realisations-Möglichkeiten und deren Vor- und Nachteile ein. Native Apps bieten bestmögliche Systemunterstützung (Kamera, GPS, Telefon etc.) und v.a. sei der Vertrieb über einen AppStore höchst werbewirksam. Web-Apps hingegen seien einfacher und für alle Browser nutzbar, müssten dafür aber auf Vieles verzichten. Als Trends der nächsten Jahre sieht er Augmented Reality, “Bring your own device” für Mitarbeiter von Firmen, Tablet-Einsatz in der Lehre und den Trend zu Frameworks für standardisierte Lösungen.

Am letzten Konferenztag interessierten mich die Vorträge im Themenfeld “Rechtsfragen E-Learning” am meisten. Die Referentin aus der Uni des Saarlandes gab interessante Anregungen zu den Aspekten Sharing, Datenschutz und Social-Media-Strategie. Man müsse wissen, dass man sich laut Facebook-AGBs aller Rechte entäußere beim Sharing (z.B. Facebook “dürfe alle meine Bilder verkaufen”) und auch beim Löschen des eigenen Kontos blieben die gesharten Inhalte bei Anderen erhalten. Lehrmaterial hineinzustellen sei insbesondere schwierig, weil wir keinen begrenzten Nutzerkreis im Sinne von §52a haben (also keine urheberrechtlich geschützten Inhalte einstellen dürfen) und u.U. uns auch die Berechtigung fehle, an Social Media zu lizensieren (Materialien nach Facebook zu stellen). Weitere Themen waren der Datenhunger von Facebook sowie Biometrie und Social Plugins.
Für Hochschulen ergibt sich nun die Situation: Lernende wandern ab von Lernplattformen hin zu Social Networks, Lernende haben dort dann eigene geschlossene Gruppen, auf die der Tutor i.d.R. keinen Zugriff hat. Wie weit wollen wir ihnen folgen? Lehren basiert auf der Interaktion zwischen Studierenden und Lehrenden… Und: Dürfen wir ihnen folgen?
Danach ging der nächste Referent des httc genauer auf die rechtlichen Gegebenheiten des Urheberrechts und Datenschutzes im E-Learning ein. Im Urheberrecht geht es um den Ausgleich gegensätzlicher Interessen und eine perfekte Lösung ist nicht möglich. Daher gebe es juristisch immer die Kombination aus Regeln (Nutzung nur mit Einwilligung der Rechteinhaber) und Ausnahmen (Nutzung ohne Einwilligung der Rechteinhaber).

Abschließend kann ich sagen: Es war eine spannende Tagung mit vielen neuen Eindrücken und der Besuch hat sich gelohnt.

Das “Interne Bildungsprogramm 2012/2013″ der Uni Heidelberg ist gerade erschienen und damit auch das dortige Kursangebot des E-Learning-Centers.

Der erste Kurs wird am 11. April “Modle in der Lehre - Einstieg” sein, es folgen dann am 25. April  “E-Learning und Web 2.0 - Nutzen in der Lehre” sowie am 7. + 8. Mai “Web-Konferenzen und Online-Seminare mit AdobeConnect”. Die Inhalte und Schwerpunkte können Sie den Kursbeschreibungen entnehmen.

Bei Interesse melden Sie sich für diese Kurse bitte frühzeitig an, und zwar direkt bei den Kollegen der Abteilung Personalentwicklung und Dual Career Service (Anmeldeformular).

Für die Nutzung der Lernplattform Moodle gibt es für interessierte Institute/Fächer darüber hinaus auf Anfrage zielgruppenspezifische vertiefende Schulungen / Workshops vor Ort.

Die diesjährige didacta (”Europas größte Bildungsmesse”) findet vom 14. bis 18. Februar 2012 auf dem Messegelände Hannover statt. In den Hallen werden die rund 700 Aussteller ihr Angebot wie gewohnt nach vier unterschiedlichen Themenschwerpunkten präsentieren:  Kindertagesstätten, Schule/Hochschule, Ausbildung/Qualifikation und Weiterbildung/Beratung. Zahlreiche Vorträge, Workshops, Foren und Diskussionen zu aktuellen Themen sind fester Bestandteil der didacta.

Ein Schwerpunktthema der didacta ist das Lehren und Lernen mit neuen Medien, darunter auch die dreitägige Fachtagung “Professional eLearning” vom 14. bis 16. Februar. Für diese Fachtagung ist eine separate Anmeldung erforderlich. (Besucherinformationen zu E-Learning)

Weitere Informationen zur didacta s. http://www.didacta-hannover.de

Vom 31. Januar bis 2. Februar 2012 findet in der Messe Karlsruhe die 20. LEARNTEC statt. Die LEARNTEC bietet in der Kombination von Fachmesse und Kongress wieder umfangreiche Informationen und Austausch rund um E-Learning.

Messeprogramm, Kongressprogramm, Aussteller, weitere Informationen:
LEARNTEC - 20. Internationale Leitmesse und Kongress für professionelle Bildung, Lernen und IT
http://www.learntec.de

Was als “Moodle-Schulungen für Institute” begann, hat sich mittlerweile zu sehr individuellen “Moodle-Workshops” entwickelt. Auch in diesem Jahr hat das E-Learning-Center Anfragen von interessierten Instituten erhalten und dementsprechend Veranstaltungen vor Ort durchgeführt - Schwerpunkt war die Neuphilologische Fakultät.

Die Teilnehmer waren nicht immer neue Professoren mit ihren Teams, sondern auch Moodle-Erfahrene, die Interesse an erweiterten Möglichkeiten hatten und zudem im Moodle-Alltag aufgetretene Fragen klären wollten. Diese Zweiteilung zwischen einerseits Präsentation von Möglichkeiten/Beispielen und andererseits einer Fragerunde an mich als Moodle-Expertin hat sich bewährt.

Der ca. 3,5-stündige Austausch in angenehmer Atmosphäre hat sowohl den Teilnehmern als auch mir sehr gut gefallen: Die Teilnehmer waren hoch motiviert, der Kontakt zum E-Learning-Center hergestellt und trotz knapper Zeit im Alltag werden sicherlich einige neue Moodle-Möglichkeiten ausprobiert werden.

Übrigens: Das kostenlose ELC-Angebot für Moodle-Schulungen bzw. Moodle-Workshops setzt nicht unbedingt voraus, dass ein komplettes Institut involviert ist: Es geht ggf. auch darum, für eine Kleingruppe von interessierten Mitarbeitern eines Faches / eines Instituts vor Ort einen Moodle-Termin (z.B. im Sinne einer erweiterten Beratung) zu organisieren.

Für 2012 habe ich schon zwei Anfragen von interessierten Instituten vorliegen. In Vorgesprächen werden wir klären, welche inhaltlichen Schwerpunkte von den Instituten gewünscht sind und in welcher Form wir die Termine dann durchführen werden.

Was kann man mit E-Learning alles machen? Wie kann man Moodle für seine Zwecke einsetzen? Wie machen das andere hier an unserer Universität?

Bei einer Antwort auf diese Fragen soll Sie unsere neue Sammlung ausgewählter Praxisbeispiele unterstützen. Bei den Beispielen handelt es sich um völlig unterschiedliche Szenarien und Fächer - Schauen Sie einfach mal rein und lassen Sie sich inspirieren. Viele der guten Ideen sind auf andere Lehrveranstaltungen übertragbar.
An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an die Kolleginnen und Kollegen (CSI, Ethnologie, MedMA, Musikwiss. Sem. und ZSL), die zu unseren ersten Beispielen beigetragen haben!

Sie möchten mitmachen und anderen E-Learning-Interessierten vorstellen, wie Sie E-Learning erfolgreich einsetzen? Dann melden Sie sich bitte einfach bei uns.

Zur Seite mit den E-Learning-Praxisbeispielen

E-Learning ist an der Universität Heidelberg in vielfältiger Form im Einsatz. Die Prorektorin für Studium und Lehre, Prof. Friederike Nüssel, sprach kürzlich über E-Learning im Rahmen eines Interviews mit der Tageszeitung “Die Welt”: “E-Learning ist ein unterstützendes Element der Lehre” und “Hier könnten neue didaktische Formen ausprobiert werden und entstehen”.

Den vollen Text finden Sie auch online:
Studieren in zwei Welten” (Ausgabe vom 26.11.2011) bzw. “Lernen in zwei Welten” (Welt am Sonntag - Ausgabe vom 27.11.2011)

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