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Unter dem Titel „Urheberrecht für Lernende: Häufige Fragen und Antworten“ bietet ein aktueller Artikel des Web-Portals irights.info grundlegende Informationen. Dabei geht es um Themen wie „Was ist ein Zitat, was ein Plagiat?”, „Darf ich Vorlesungen oder Seminare aufzeichnen oder per Video übertragen?“ und „Darf ich Klausuren, Vorlesungsskripte, Übungsaufgaben oder Präsentationsfolien im Netz veröffentlichen oder in sozialen Netzwerken tauschen?“ Darüber hinaus gibt es Antworten auf diverse Fragen zum eigenen Publizieren.
(Quelle: irights.info)

Der Link zum Artikel: http://irights.info/artikel/urheberrecht-fuer-lernende-haeufige-fragen-und-antworten/23696

Im September finden einige Tagungen mit E-Learning-Bezug statt. Auf zwei ausgewählte Fachtagungen mit Vorträgen und Gelegenheit zum Austausch möchten wir E-Learning-Interessierte besonders hinweisen. Traditionell ist die GMW eher Didaktik-orientiert, während die DeLFI tiefere Einblicke in technische Aspekte von E-Learning bietet.

1.) GMW 14 „Lernräume gestalten - Bildungskontexte vielfältig denken“, 1. bis 4. September 2014 an der PH Zürich
Die 22. Jahrestagung der „Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft“ findet in der Schweiz statt und wird von der Pädagogischen Hochschule Zürich organisiert. Die Tagung gliedert sich in Pre-Conference mit Workshops am 1.9. und die Hauptkonferenz vom 2.9. bis 4.9. mit EduCamp und parallelen Sessions. Weitere Informationen, das Programm und die Möglichkeit zur kostenpflichtigen Anmeldung finden Sie hier: http://www.gmw2014.ch/de/Startseite/

Update: Den GMW-Tagungsband finden Sie hier online als pdf.

2.) DeLFI 2014, 15. bis 17. September 2014 an der Universität Freiburg
Die diesjährige e-Learning Fachtagung Informatik startet am 15.9. mit mehreren Workshops und umfasst an den beiden Folgetagen Keynotes und diverse parallele Sessions. Weitere Informationen, das Programm und die Möglichkeit zur kostenpflichtigen Anmeldung (Frühbucherrabatt noch bis 31.7.) finden Sie hier: http://www.delfi2014.de/

Wir freuen uns auf die geplante Verstärkung des E-Learning-Centers: Zum nächstmöglichen Zeitpunkt sollen zwei Mitarbeiterstellen für E-Learning besetzt werden. Die eine der beiden ausgeschriebenen Zeitvertrags-Stellen richtet sich an Informatiker/innen / Medieninformatiker/innen, die andere an Mediendidaktiker/innen. Die Bewerbungsfrist für beide Stellen ist der 13.6.2014.

Quelle: Stellenangebote der Universität Heidelberg

Wir haben derzeit die Möglichkeit, uns die Prüfungs-Software EvaExam, Version 6, in einer URZ-Testinstallation genauer anzuschauen sowie auszuprobieren. EvaExam ist eine Software zur Erstellung, Durchführung und Auswertung von Multiple-Choice-Klausuren (weitere Fragetypen wie Offene Fragen und Zuordnungsfragen sind möglich) - nicht zu verwechseln mit Evaluation / EvaSys. EvaExam-Assessments können sowohl papierbasiert als auch in Form von Online-Übungen durchgeführt werden.

Das E-Learning-Center bietet Dozenten, die Interesse an der Thematik haben, einen zeitlich befristeten Test-Account an und gibt gerne eine Einführung in die Software. Der Fokus liegt dabei zunächst auf der papierbasierten Variante, bei der die Klausur-Bögen anschließend eingescannt und automatisch ausgewertet werden. Wir möchten in unserer Testphase dabei folgende Fragen klären: Bestünde Dozenten-seitig Interesse daran, ein derartiges System in besonders dafür geeigneten Lehrveranstaltungen einzusetzen? Wie beurteilen Dozenten die Funktionen dieser Software für ihre jeweiligen Einsatzzwecke?

Kontakt: Ingrid Dethloff, Tel. 06221/54-4511

Welchen Beitrag kann die Wissenschaft leisten, um die Potenziale von E-Learning besser zu nutzen? Um diese Thematik geht es in den nächsten Monaten - Erste Beiträge dazu finden Sie auf den Webseiten von e-teaching.org, weitere werden während des Specials folgen. Die begleitende Live-Event-Reihe startet bereits am Mittwoch, 30. April 2014, 11 Uhr, zum Thema „Methoden der E-Learning-Forschung“ - Referentinnen sind Prof. Gabi Reinmann (Zeppelin Universität) und Prof. Ulrike Cress (Leibniz-Institut für Wissensmedien).

Weitere Informationen zum Themenspecial und das geplante Programm der Live-Event-Reihe finden Sie unter: http://www.e-teaching.org/specials/e-learning-forschung

Quelle: e-teaching.org

Innerhalb des Internen Bildungsprogrammes 2014/2015 der Universität Heidelberg werden folgende feste Kurstermine angeboten - für die Termine im Sommersemester bitte baldmöglichst anmelden (Zum Formular):

  • Moodle in der Lehre - Einstieg (8.4.2014, 9-12 Uhr, Kursnr. 05.01)
  • Moodle-Aufbaukurs Kollaboratives Arbeiten (10.4.2014, 14-17 Uhr, Kursnr. 05.02)
  • Moodle-Aufbaukurs Selbsttests und Umfragen (6.5.2014, 9-13 Uhr, Kursnr. 05.03)
  • Moodle in der Lehre - Einstieg (7.10.2014, 9-12 Uhr, Kursnr. 05.01)
  • Moodle-Aufbaukurs Blended Learning in der Hochschullehre (9.10.2014, 9-13 Uhr, Kursnr. 05.04)
  • Moodle-Aufbaukurs Kollaboratives Arbeiten (6.11.2014, 14-17 Uhr, Kursnr. 05.02)

Darüber hinaus können Sie mit uns Termine für Kurse zu folgenden Themen direkt vereinbaren:

  • Moodle-Vor-Ort-Schulungen für Institute / Fächer
  • Online-Seminare und Web-Konferenzen mit AdobeConnect
  • Vorlesungsaufzeichnungen (didaktische Ansätze und technische Beratung)

Weitere Informationen zu Kursen finden Sie auf den ELC-Webseiten. Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung. Kontakt: Ingrid Dethloff, Tel. 06221/54-4511

I. Dethloff

Foto: I. Dethloff

Vom 25.  bis 28.2.2014 trafen sich Moodle-Experten aus dem deutschsprachigen Raum zur alljährlichen deutschen MoodleMoot-Konferenz. Veranstaltungsort dieses Jahr war die Universität Leipzig - herzlichen Dank an dieser Stelle an die Veranstalter für eine sehr gut organisierte Tagung mit einem umfangreichen Vortrags-/Workshop-Angebot!

Erstmals war das Thema “Mahara” einer der Hauptbestandteile der MoodleMoot (daher auch die Namens”änderung”). Bei Mahara handelt es sich um ein Open Source E-Portfolio-System, das häufig in Ergänzung zu Moodle genutzt wird. An der Universität Heidelberg ist es bisher noch nicht im Einsatz, doch wir werden prüfen, ob es möglich wäre. Auf der Tagung wurden z.B. konkrete Einsatz-Möglichkeiten für Online-Lerntagebücher oder Assessment im Rahmen des Theorie-Praxis-Transfers bei einem berufsbegleitenden Studiengang vorgestellt.

Moodle allein bietet ja schon eine Fülle von Möglichkeiten. Sehr gut fand ich daher das Angebot, im Rahmen von Vorträgen mehr zu einzelnen komplexen Funktionen zu erfahren und sich auszutauschen. Ein Aspekt dabei waren auch immer wieder die Datenschutzbestimmungen, die pro Uni oder Land durchaus unterschiedliche Auswirkungen haben. Auch bei uns können aus Datenschutzgründen nicht alle Moodle-Funktionen genutzt werden.
Sehr komplex ist z.B. die (bei uns nicht genutzte) Funktion der “Abschlussverfolgung” mit all ihren Unterpunkten zur Konfiguration oder die (bei uns von einigen Dozenten genutzte) Möglichkeit des Peer Reviewing über die Lernaktivität “Workshop”. In den Vorträgen und Diskussionen zu diesen Themen erhielt ich wertvolle Anregungen - mal sehen, was davon sich in der Praxis umsetzen lässt.
Interessant für mich auch der Vortrag zu elektronischen Prüfungen über Moodle und den dafür zusätzlich benötigten Settings und rechtlichen Aspekten, denn das E-Learning-Center / URZ werden dieses Jahr mit interessierten Kollegen aus den Fakultäten eine spezielle Prüfungs-Software für papierbasierte und Online-Prüfungen testen.

Spannend auch die Vorträge zu OpenBadges und Moodle - in den USA ist die “OpenBadges”-Diskussion schon weiter, so mein Eindruck aus der Teilnahme am OpenBadgesMOOC im letzten Herbst. Auch auf dieser Tagung fehlte nicht das derzeit sehr aktuelle Thema MOOCs - Thomas Korner stellte die ETH-MOOC-Aktivitäten vor, die im Rahmen der lokalen TORQUE-Strategie zunächst intern auf der Plattform Moodle (die um einige Funktionen erweitert wurde) angeboten werden.

Neben den Vorträgen war wieder viel Austausch mit Fachkollegen möglich - ich nehme viele Eindrücke und Ideen aus Leipzig mit und freue mich schon auf die nächste MoodleMoot.

Die Pädagogische Hochschule Heidelberg veranstaltet am 21.3.2014 die Tagung „Interaktive Whiteboards an Schulen und Hochschulen“.
Im Zeitraum von 10 bis 18 Uhr erwartet Sie ein breites Angebot an Vorträgen, Workshops, Firmenpräsentationen und die Möglichkeit zum Austausch mit Interessierten und Experten zu Didaktik und Technik.

Weitere Informationen und die Möglichkeit zur (kostenpflichtigen) Anmeldung unter: http://www.ph-heidelberg.de/mediendidaktik/iwb-tagung

Vom 4. bis 6. Februar 2014 findet in der Messe Karlsruhe die 22. LEARNTEC statt. Die LEARNTEC bietet in der Kombination von Fachmesse und Kongress wieder umfangreiche Informationen und Austausch rund um E-Learning.

Messeprogramm, Kongressprogramm, Aussteller, weitere Informationen:
LEARNTEC - 22. Internationale Fachmesse und Kongress für Lernen mit IT

http://www.learntec.de

Schon länger geplant und nun umgesetzt: Ein umfangreicher Test der Adobe Connect Mobile Apps für iOS und Android. Welche Funktionen / Features sind möglich, was für Einschränkungen gibt es bei der Nutzung von Adobe Connect auf Smartphones und Tablets? Das Interesse an genaueren Informationen ist groß, was mir vorletzte Woche auch wieder eine Teilnehmerin in meinem Online-Einführungskurs zu Adobe Connect bestätigt hat (An beiden Abenden war sie aus eigenem Interesse gleich parallel mit einem Android-Gerät und einem iPad dabei).
Aus der Praxis heraus habe ich nun Kriterien zusammengestellt, die mir wichtig erscheinen und das Ganze gesplittet auf die drei möglichen Rollen in Adobe Connect: Teilnehmer, Moderator, Veranstalter. Die Texte in der Tabellenübersicht geben genauere Auskunft zu den einzelnen Funktionen und durch die zusätzliche farbliche Kennzeichnung erhält man rasch einen Überblick, wo etwaige Probleme / Einschränkungen liegen.
Überraschenderweise konnte ich in den Gerätekategorien nur minimale Unterschiede zwischen Android und iOS feststellen, d.h. die jeweiligen Apps für Smartphones und Tablets sind nahezu identisch. Eine gute Nachricht, denn als Meeting-Veranstalter ist es ohnehin schon schwer genug, sich vorzustellen, was ein Teilnehmer per App sieht und machen kann. Der Meeting-Veranstalter sieht über ein kleines Handy-Icon beim Namen des Teilnehmers, dass dieser per App zugeschaltet ist, aber nicht mit welchem Betriebssystem oder ob Smartphone / Tablet. Nicht überraschend fand ich, dass die App-Funktionalitäten für Tablets deutlich umfangreicher sind als die Möglichkeiten für Smartphones.
In unserer DACH Adobe Connect AG hatten wir schon vereinbart, die Apps genauer zu testen. Zusammen mit den DFN-Kollegen habe ich gestern noch einige offene Punkte getestet - die gesamten Ergebnisse werden auch in das neue Adobe Connect Didaktik-Wiki einfließen.

Mein Fazit:
Die Rolle Teilnehmer wird von den Apps schon gut abgedeckt und die Apps dürften für die in der Praxis häufigsten Szenarien genügen. Für Teilnehmer stellt beim Smartphone das kleine Display eine Hürde dar und die Mitarbeit in Arbeitsgruppenräumen wäre deutlich beschränkt. Moderatoren müssen mit deutlichen Einschränkungen im Bereich “Freigabe” rechnen und könnten auch keine Abstimmungen durchführen, kein File-Share oder den privaten Moderatorenbereich nutzen. Ebenfalls behindernd für Moderatoren ist, dass nur per Tablet eine aktive Whiteboard-Nutzung möglich ist. Eine große Herausforderung ist aus meiner Sicht die Nutzung der App als alleiniger Meeting-Veranstalter: Hier würde ich von Smartphones deutlich abraten und sowieso nur einfache Szenarien mit geringer Interaktivität (und jeweils nur einer weiteren Person mit Sprechrechten) verwenden.

Zu den Testergebnissen (PDF)

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